Ich steh an deiner Krippen hier – Jdu klanět se ti k jeslím sám

Ich steh an deiner Krippen hier
Jdu klanět se ti k jeslím sám

Das Lied auf Tschechisch gesungen von Alexandra Benesova:

1. Ich steh an deiner Krippen hier, / o Jesu, du mein Leben; / ich komme, bring und schenke dir, / was du mir hast gegeben. / Nimm hin, es ist mein Geist und Sinn, / Herz, Seel und Mut, nimm alles hin / und lass dir’s wohlgefallen.

1. Jdu klanět se ti k jeslím sám, / můj Pane, Dárce žití, / a nesu ti, cos daroval, / číms naplnil mé bytí: / své srdce, duši, tělo, krev, / svou mysl, sílu, ducha, zpěv, / vším ctím tě, děkuji ti.

2. Da ich noch nicht geboren war, / da bist du mir geboren / und hast mich dir zu eigen gar, / eh ich dich kannt, erkoren. / Eh ich durch deine Hand gemacht, / da hast du schon bei dir bedacht, / wie du mein wolltest werden.

2. Dřív nežli jsem se narodil, / tys pro mne přišel dávno / a za svého’s mě prohlásil, / než mi co bylo známo. / Když já jsem ještě nedýchal, / už dávno’s za mnou, Pane, stál / a myslils na mé blaho.

3. Ich lag in tiefster Todesnacht, / du warest meine Sonne, / die Sonne, die mir zugebracht / Licht, Leben, Freud und Wonne. / O Sonne, die das werte Licht / des Glaubens in mir zugericht’, / wie schön sind deine Strahlen!

3. Když jsem byl spoután v temnosti, / tvé světlo zazářilo, / mně ubohému v hojnosti / mír, pokoj připravilo. / V mém srdci radost probouzíš, / ty Slunce, které věčně bdíš / a konáš slavné dílo.

4. Ich sehe dich mit Freuden an / und kann mich nicht satt sehen; / und weil ich nun nichts weiter kann, / bleib ich anbetend stehen. / O dass mein Sinn ein Abgrund wär / und meine Seel ein weites Meer, / dass ich dich möchte fassen!

4. Zde u tvých jeslí chtěl bych rád / být, Pane, bez přestání, / tu neměl bych se čeho bát, / tvá láska neporaní. / Chtěl bych tě věčně uctívat, / mé nitro bylo by tvůj hrad, / kde se ti všecko klaní.

2. Da ich noch nicht geboren war,
da bist du mir geboren
und hast mich dir zu eigen gar,
eh ich dich kannt, erkoren.
Eh ich durch deine Hand gemacht,
da hast du schon bei dir bedacht,
wie du mein wolltest werden.
2. Dřív nežli jsem se narodil,
tys pro mne přišel dávno
a za svého’s mě prohlásil,
než mi co bylo známo.
Když já jsem ještě nedýchal,
už dávno’s za mnou, Pane, stál
a myslils na mé blaho.
3. Ich lag in tiefster Todesnacht,
du warest meine Sonne,
die Sonne, die mir zugebracht
Licht, Leben, Freud und Wonne.
O Sonne, die das werte Licht
des Glaubens in mir zugericht’,
wie schön sind deine Strahlen!
3. Když jsem byl spoután v temnosti,
tvé světlo zazářilo,
mně ubohému v hojnosti
mír, pokoj připravilo.
V mém srdci radost probouzíš,
ty Slunce, které věčně bdíš
a konáš slavné dílo.
4. Ich sehe dich mit Freuden an
und kann mich nicht satt sehen;
und weil ich nun nichts weiter kann,
bleib ich anbetend stehen.
O dass mein Sinn ein Abgrund wär
und meine Seel ein weites Meer,
dass ich dich möchte fassen!
4. Zde u tvých jeslí chtěl bych rád
být, Pane, bez přestání,
tu neměl bych se čeho bát,
tvá láska neporaní.
Chtěl bych tě věčně uctívat,
mé nitro bylo by tvůj hrad,
kde se ti všecko klaní.

M. Johann Sebastian Bach 1736.
T. (D) Paul Gerhardt 1653. EG 37. GL 256.
T. (CZ) Bohuslav Vik. EZ 290.